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Apotheke am Mühlentor Grimmen

Heilpflanzenlexikon

Quecke

Quecke, © photowind/Shutterstock.com
© photowind/Shutterstock.com

Die Pflanze ist vor allem als Unkraut bekannt, findet jedoch in der Landwirtschaft vielfältigen Einsatz. Man verwendet sie als Heuersatz, als Futterpflanze und zur Befestigung von Dämmen und Böschungen. Der Gebrauch als Heilpflanze ist schon seit dem späten Mittelalter belegt. Bereits die Kräuterbücher des 16. Jahrhunderts erwähnen die Quecke wegen ihrer schweißtreibenden Wirkung. Die Schulmedizin setzt sie dank der enthaltenen ätherischen Öle gegen entzündliche Erkrankungen der ableitenden Harnwege und als Vorbeugung gegen Nierengrieß ein. Die volksmedizinische Verwendung bei Husten ist nicht medizinisch belegt.

Wissenschaftlicher Name: Elymus repens (L.) Gould.

Charakteristik

Die Quecke ist ein eine ausdauernde, etwa 1,5 Meter hohe Pflanze. Sie bildet circa 10 Zentimeter lange Ähren und einen knotigen, unterirdischen Wurzelstock mit langen Ausläufern. Medizinisch verwendet man die Wurzeln, die im Frühjahr oder Herbst gesammelt werden. Beheimatet ist das Ährengras auf der gesamten nördlichen Erdhälfte.

Anwendungsbereiche

Innere Anwendung: bei entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege, zur Vorbeugung von Nierengrieß
Volksmedizin: bei Blasenkatarrhen, Nierensteinen, Gicht, rheumatischen Beschwerden, chronischen Hauterkrankungen, Husten und Verstopfung
Homöopathie: bei Harnwegsentzündungen

Sonstige Verwendung

Landwirtschaft: Tierfutter, Heuersatz, Befestigung von Dämmen und Böschungen

Dosierung

Einzeldosis: 3-10 g Droge
Tagesdosis: 6-9 g Droge
Tee: 12-24 g Droge mit Wasser überbrühen, 10 min. ziehen lassen und mehrmals täglich frisch trinken
Tinktur: 5-15 ml 3-mal täglich
Homöopathie: 5 Tropfen, 1 Tablette, 10 Globuli, 1 Messerspitze Verreibung alle 30-60 min. (akut) oder 1-3-mal täglich (chronisch)

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    Die Apotheke am Mühlentor wurde am 30.09.2004 von Marion Klaffki als Hauptapotheke der Rats-Apotheke Tribsees gegründet.

    Seit 2011 arbeiten wir mit moderner Kommissionier­­technik.
    2017 erfolgte eine Erweiterung der Räumlich­keiten im Wareneingangsbereich, um die Arbeits­bedingungen zu verbessern sowie 2018 eine Erweiterung des Verkaufs­bereiches.
    Dadurch konnten wir die Vertraulichkeit der Beratung noch weiter verbessern.
    Unser Ziel ist es, unsere Kunden bestmöglich zu beraten. Darum bilden wir uns regelmäßig fort.